5.12.012: '
Wir müssen unsere Aktivitäten verstärken:
- "Der Plaggenesch ist im Mittelalter entstanden, indem die Bauern von Flächen, die von ihrem Hof entfernt waren, Rasensoden "abgeplaggt" haben. Sie haben sie entnommen, mit nach Hause genommen, in die Ställe geworfen & dann zusammen mit den Exkrementen der Tiere hofnah ausgebracht & haben somit die Böden in der Nähe ihrer Höfe aufgewertet, die Bodenfruchtbarkeit teilweise verdoppelt."(!)
- "die natürliche Ressource Boden ist die Lebensgrundlage für Pflanzen & alle Lebewesen, die sich wiederum von ihnen ernähren. .. schlicht gesprochen:
TRETE NICHT DIE KRUME, VON DER DU LEBST!"
- "Derzeit werden bei uns 77 ha (= 110 Fußballfelder!) Boden pro Tag versiegelt" - "Wenn wir heute 77 (ha) haben & 2020 30 wollen, dann muss man ganz knallhart sagen,
wir wollen zu Gunsten einer höheren Innenentwicklung in den Städten was machen, wir dürfen nicht mehr auf die grüne Wiese, wir dürfen keine, ich sage es jetzt mal, beleuchteten Schafweiden haben, sprich nicht entwickelte Industriegebiete. Da müssen wir einfach was machen. Wir müssen auch sehen: der demografische Wandel schlägt in vielen Teilen Deutschlands zu."
Altlasten auf dem Richtberggelände?
AUGGEN/MÜLLHEIM/NEUENBURG:
Im Rahmen der Evaluation der Westtrasse der Rheintal-Güterbahn kam es wieder einmal an den Tag: Im Bereich des Richtberggeländes, in direkter Nachbarschaft zu Tiefbrunnen, Wasserschutzzonen I sowie zu intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen sind erhebliche Bodenaltlasten aus der Zeit der Imprägnierung von Bahnschwellen vorhanden. Der Gutachter mutmaßte, dass dort bei Bodenarbeiten ein Bodenaustausch notwendig sein werde.